Die Ansprüche ans zukünftige Reisen und Pendeln sind hoch: Alle wollen schnell, direkt und bequem ans Ziel. Das stellt die Verkehrsdrehscheibe am Flughafen Zürich vor Herausforderungen. Hier treffen Verbindungen aus Luft, Schiene und Strasse aufeinander. Deshalb arbeitet die Flughafen Zürich AG gemeinsam mit ihren Partnern schon heute an der Entwicklung kombinierter Angebote.
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Der Flughafen Zürich ist der am besten erschlossene Ort der Schweiz, sowohl aus der Luft als auch am Boden. Bis zur Pandemie zählte die Verkehrsdrehscheibe jährlich 31 Mio. Flugpassagiere und 28 Mio. Fahrgäste im öffentlichen Landverkehr. Mit dem Abflauen der Pandemie-Auswirkungen werden auch die bekannten Kapazitätsengpässe wieder spürbar.
Vereint vorwärts: Strasse, Schiene und Luft
Um die steigenden Bedürfnisse bewältigen zu können, braucht es Lösungen für die Zukunft. Wie sieht also die Mobilität von morgen aus? Für die Flughafen Zürich AG ist klar: Um die hohe Erreichbarkeit sicherzustellen, muss die Verkehrsinfrastruktur möglichst effizient und ökologisch genutzt werden. Dies schaffen wir durch die Kombination der verschiedenen Verkehrsträger – Strasse, Schiene, Luft.
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Kombinieren statt staatlich regulieren
Vernetzte Mobilitätslösungen finden leider noch zu wenig Beachtung. Stattdessen werden immer wieder Regulierungen der Verkehrsmittelwahl gefordert. Flüge sollen durch Bahnverbindungen ersetzt werden. Dieser Ansatz ist gut gemeint und funktioniert für bestimmte Verbindungen. Aber insgesamt führt er nicht zum Ziel. Denn einerseits würde damit in den effizienzfördernden Wettbewerb zwischen verschiedenen Verkehrsangeboten eingegriffen. Und andererseits wird die Tatsache ignoriert, dass es ab einer gewissen Reisedistanz keine gleichwertige Alternative zum Flugzeug gibt. Ausserdem blendet er den systemischen Zusammenhang zwischen Zubringer- und Langstreckenflügen am Flughafen Zürich aus: Das eng aufeinander abgestimmte Netz von Kurz-, Mittel- und Langstreckenflügen zeichnet das einzige interkontinentale Luftverkehrsdrehkreuz der Schweiz aus - und ist für die globale Anbindung unseres Landes elementar.
Suche nach höchstem Gesamtnutzen
Die Flughafen Zürich AG verfolgt mehrere Ziele für die Mobilität: Erstens stellen wir die Erreichbarkeit des Flughafens Zürich sicher. Zweitens bieten wir kundenfreundliche, effiziente Lösungen an. Und drittens ökologisieren wir die Reisekette, die sich aus der Kombination verschiedener Verkehrsmittel sowie der Angebote öffentlicher und privater Anbieter ergibt. Nicht das Verkehrsmittel steht im Vordergrund, sondern der möglichst hohe Gesamtnutzen, um bequem anzukommen.
Komfortabel, effizient und ökologisch von A nach B
Der Flughafen Zürich arbeitet gemeinsam mit seinen Partnern an der Entwicklung solcher Mobilitätsangebote. Der ÖV soll mit dem Flugverkehr und weiteren Mobilitätsangeboten am Flughafen wie Parking, Taxi und Fernbus stärker verknüpft werden. Bis zur optimalen Vernetzung der Angebote steht noch viel Arbeit an, die Vision klingt aber vielversprechend: Im Idealfall kann die gesamte Reise (von der Anfahrt zum Flughafen über die Gepäcklogistik bis hin zum Flug) über eine einzige, personalisierte Buchung und Abrechnung abgewickelt werden. Unterwegs sein wird dadurch einfacher – und auch umweltfreundlicher.
Kombinierte Mobilität. Für den grössten Gesamtnutzen
- Am Flughafen Zürich treffen Luft, Schiene und Strasse aufeinander.
- Die Mobilitätsnachfrage wächst weiter, ebenfalls steigen die Anforderungen ans Verkehrssystem. Es braucht Lösungen im Umgang mit Engpässen.
- Mit vernetzten Konzepten setzt sich die Flughafen Zürich AG mit ihren Partnern für eine optimale Erreichbarkeit ein, ausgerichtet an den Bedürfnissen der Zukunft.
- Der Flugverkehr soll mit ÖV und weiteren Angeboten (Parking, Taxi, Fernbus etc.) optimal verknüpft werden. Reisen wird komfortabler, effizienter und ökologischer.
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