Stephanie Creuzburg, Senior Duty Manager Airport Steering
Im Unternehmen seit: 12 Jahren
Meine Rolle bei der Flughafen Zürich AG: Wir im Airport Steering sind – wie der Name schon sagt – für die Steuerung verschiedenster Prozesse im Tagesbetrieb des Flughafens Zürich verantwortlich. Dazu gehört die Steuerung des Passagierflusses und die Bewirtschaftung der betrieblichen Infrastruktur wie Standplätze, Gates und Gepäckausgabebänder. Im Winter koordinieren wir auch die Enteisung der Flugzeuge.
Welche persönliche oder berufliche Entscheidung hat sich für dich als besonders wertvoll erwiesen?
Ich bin Mami von vier Kindern und arbeite Teilzeit bei der Flughafen Zürich AG. Als Frau mit Hochschulabschluss ist es mir wichtig, beruflich aktiv zu bleiben, da die Arbeit für mich eine wertvolle Ergänzung zum Familienalltag ist. Bei uns zu Hause teilen wir uns die Verantwortung für die Erziehung der Kinder und den Haushalt gleichmässig auf. Unsere Kinder profitieren sehr davon, einen präsenten Papi zu haben.
Was schätzt du besonders an der Zusammenarbeit mit deinem Team?
Das Airport Steering Team bringt einen reichen Wissens- und Erfahrungsschatz mit. Besonders schätze ich, dass nicht nur die langjährigen Mitarbeitenden ihr Know-how teilen, sondern auch die jüngeren Kolleginnen und Kollegen frischen Wind und neue Ideen einbringen. So lernen wir voneinander und können unsere Arbeit stetig verbessern. Das kommt letztlich auch den Passagieren zugute.

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Julia Müller, Senior Project Leader Nachhaltigkeit & Umwelt
Im Unternehmen seit: 2 Jahren
Meine Rolle bei der Flughafen Zürich AG: Im Team Nachhaltigkeit und Umwelt konzentriere ich mich auf das Thema Klima – mit Fokus auf Klimaschutz und Klimaanpassung.
Was treibt dich in deinem beruflichen Alltag an?
Die Arbeit im Bereich Klima ist am Flughafen Zürich ganz besonders interessant, weil die Luftfahrt vor grossen Herausforderungen steht. Ausserdem fasziniert mich die Vielfalt der Menschen am Flughafen Zürich.
Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?
Traue dich, verlasse deine Komfortzone! Heute versuche ich sowohl privat als auch beruflich immer nach dem Motto zu leben: «it always seems impossible until it’s done.»

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Cindy Bregy, ICT Product Manager
Im Unternehmen seit: rund 5 Jahren
Meine Rolle bei der Flughafen Zürich AG: Als Produktmanagerin bin ich verantwortlich für alle IT-Produkte am Flughafen Zürich. Ich arbeite mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um innovative und marktfähige Lösungen zu entwickeln, die sowohl den Anforderungen unserer Kundschaft als auch den Unternehmenszielen gerecht werden.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Mein Job ist unglaublich vielseitig. Ich fungiere als Schnittstelle zwischen Technik, Marketing und Verkauf und stelle sicher, dass unsere Services optimal auf die Bedürfnisse der Kundschaft abgestimmt und am Markt erfolgreich sind. Dabei versuche ich, die unterschiedlichen Anforderungen auf einen Nenner zu bringen – eine Herausforderung, die ich sehr spannend finde.
Welche persönliche oder berufliche Entscheidung hat sich für dich als besonders wertvoll erwiesen?
Mein Austauschjahr in den USA 2001/2002 war eine unglaublich prägende Zeit: Ich habe nicht nur viele bereichernde Bekanntschaften gemacht und unvergessliche Erfahrungen gesammelt, sondern auch einen tiefen Einblick in eine fremde Kultur gewonnen. Diese Erfahrung hilft mir heute, Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten – denn oft ist eine Meinung oder Einstellung nicht falsch, sondern einfach nur anders.

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Anna Luna Aerne, Lernende Fachfrau Betriebsunterhalt
Im Unternehmen seit: 1.5 Jahren
Meine Rolle bei der Flughafen Zürich AG: Ich mache gerade meine Ausbildung zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit der Fachrichtung Hausdienst bei der Flughafen Zürich AG. Momentan bin ich im zweiten Lehrjahr und wechsle alle vier bis acht Wochen die Gruppe. So kann ich möglichst viele verschiedene Erfahrungen sammeln. Zu meinen Aufgaben gehören Schreiner-, Gärtner-, Sanitär-, Lüftungs-, Mechanik- und Reinigungsarbeiten – und noch vieles mehr.
Wie bist du zu deiner Berufslehre gekommen?
Ich wusste schon früh, dass ich einen handwerklichen Beruf erlernen möchte. Als an meiner Schule die verschiedenen Lehrberufe der Flughafen Zürich AG vorgestellt wurden, war ich sofort von der Ausbildung zur Fachfrau Betriebsunterhalt begeistert. Für mich war klar: Dafür muss ich mich bewerben.
Was würdest du anderen Frauen raten, die in deine Branche einsteigen wollen?
Als Frau in einem handwerklichen Beruf ist man oft die einzige unter vielen Männern. Die Arbeit erfordert körperliche Belastbarkeit – eine Eigenschaft, die Frauen auch mitbringen, aber oft mehr beweisen müssen. Trotz Herausforderungen sollten wir uns nicht entmutigen lassen, sondern zeigen, was wir draufhaben. Ich freue mich, dass immer mehr Frauen in männerdominierten Berufen Fuss fassen. Schön, dass dieser Trend anhält!

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Hannah Badertscher, Terminal Manager
Meine Rolle bei der Flughafen Zürich AG: Als Terminal Manager stehe ich direkt an der Front und trage die Verantwortung für den reibungslosen Betrieb des Terminals. Ich leite operative Abläufe, sorge dafür, dass die Hausordnung eingehalten wird und arbeite eng mit Flughafenpartnern sowie internen Dienststellen zusammen, um einen sicheren und effizienten Terminalbetrieb zu gewährleisten.
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spass?
Wir haben den spannendsten Arbeitsort überhaupt! Hier erleben wir hautnah, was an der Front passiert. Auch nach vielen Jahren bin ich immer noch stolz, für die Flughafen Zürich AG zu arbeiten. Kein Tag ist wie der andere, und die direkte Interaktion mit Passagieren sowie die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen machen die Arbeit unglaublich spannend.
Was war eine Herausforderung in deinem Job, die du gemeistert hast?
Die Covid-Zeit. Die ständigen Veränderungen und Anpassungen forderten uns enorm. Plötzlich gab es nur noch fünf Abflüge pro Tag. Von einem Moment auf den anderen mussten wir Social-Distancing-Massnahmen umsetzen und uns immer wieder an wechselnde Bestimmungen anpassen. Heute, wenn man die wieder auflebende Reiselust der Menschen sieht, erscheint diese Zeit fast surreal.

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Dominika Franck, Leiterin Cargo Operation
Meine Rolle bei der Flughafen Zürich AG: Ich bin verantwortlich für die Frachtinfrastruktur und deren Nutzung. Gegenüber externen Partnern trete ich als Hausherrin, Dialogpartnerin und Dienstleisterin bei Verrechnungen und Kontrollen auf. Unternehmensintern ist Cargo Operation die Anlaufstelle für über zehn Teams aus fast allen Abteilungen, wenn es um Anliegen zum Thema Fracht geht. Ausserdem leite ich das Team der Tierpflegerinnen und Tierpfleger, die sich für die Betreuung der abfliegenden, ankommenden oder umsteigenden Tiere kümmern, sowie das Team unserer zwei Sachbearbeiter.
Was würdest du anderen Frauen raten, die in deine Branche einsteigen?
Das Cargo-Business ist extrem spannend und vielseitig. Auch wenn es oft von Männern dominiert wird, sollte man sich nicht entmutigen lassen. Als Frau muss man sich manchmal mehr beweisen – aber ich sehe das als eine positive Herausforderung. Es fühlt sich toll an, wenn man merkt, dass man sich das Vertrauen anderer erarbeitet hat.
Was würdest du deinem jüngeren Ich ans Herz legen?
Bleib dran, auch wenn es manchmal hart ist, und geh immer deinen eigenen Weg – es wird sich lohnen.

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