Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega ist stets bereit: 14 Einsatzbasen im ganzen Land ermöglichen es, jeden Ort innerhalb von 15 Flugminuten zu erreichen. Die Einsatzleiter:innen der Einsatzzentrale koordinieren jährlich rund 20'000 Einsätze im In- und Ausland. Auch die Crews sind immer im Dienst: Auf den Einsatzbasen halten sich Pilot:innen, Rettungssanitäter:innen und Notärzt:innen jederzeit bereit, um Menschen in Not schnellstmöglich Hilfe aus der Luft zu bringen. Für Einsätze ins Ausland sind täglich fünf Jet-Crews auf Abruf.
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Rega-Center: Der Hauptsitz beim Flughafen Zürich
Der Hauptsitz der Rega liegt am Flughafen Zürich am Anfang der Piste 28 neben der ExecuJet – mit direktem Zugang zu den Start- und Landepisten. Hier organisiert die Rega rund um die Uhr Hilfe aus der Luft und hat die Übersicht über alle Helikopter-Einsätze in der Schweiz sowie die Einsätze ihrer drei Ambulanzjets, die Patient:innen aus der ganzen Welt zurück in die Heimat fliegen.
Während die drei Ambulanzjets vom Rega-Center aus zu ihren Einsätzen in alle Welt starten, kommen die Rettungshelikopter nur noch zum Unterhalt ins Rega-Center. Früher war dies anders: Im Jahr 1968 eröffnete die Rega am Flughafen Zürich ihre erste Helikopter-Basis. Von hier aus flog der Helikopter Einsätze und spielte eine entscheidende Rolle in der schnellen medizinischen Versorgung der Region Zürich. Heute befindet sich die nächstgelegene Rega-Basis beim Flugplatz Dübendorf.
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Bereit für Extrem-Einsätze
Die Helikopter-Crews der Rega sind nicht nur nach akuten Krankheitsereignissen, Verkehrs- und Arbeitsunfällen im Einsatz, sondern auch in Notsituationen in der Nacht, in den Bergen sowie nach Lawinenniedergängen oder Stürzen in Gletscherspalten. Dafür brauchen sie spezielle Ausrüstung und eine intensive Ausbildung, die in der eigenen Flugschule sowie mithilfe eines neuen Helikoptersimulators absolviert wird, der in Opfikon bei der Lufthansa Aviation Training Switzerland steht.
Gemeinsam mit der Luftwaffe und Skyguide arbeitet die Rega zudem an einem Netz aus Instrumentenflugrouten, dem sogenannten «Low Flight Network», dank welchem Zentrumsspitäler und Flugplätze in der Schweiz auch bei schlechter Sicht mit dem Helikopter angeflogen werden können.
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Gemeinsam für Schweizer Luftrettung
Die Rega ist eine gemeinnützige Stiftung, die von rund 3'679'000 Gönnerinnen und Gönnern getragen wird. Als einzige Luftrettungsorganisation in der Schweiz führt die Rega hochkomplexe intensivmedizinische Patiententransporte durch. So fliegt sie zum Beispiel Früh- oder Neugeborene im eigenen Transportinkubator von Spital zu Spital oder transportiert Patient:innen an einer Herz-Lungen-Maschine. Dass diese medizinischen Hightech-Geräte überhaupt in den Helikoptern und Jets mitfliegen dürfen, dafür sorgt ein Rega-eigenes Entwicklungsteam.
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Zahlen und Fakten
- Rund 16'000 Helikoptereinsätze pro Jahr
- Jedes Jahr Hilfe für rund 14'000 Patient:innen
- Durchschnittlich 37 Patient:innen / Tag
- Über 1000 Repatriierungen mit dem Ambulanzjet pro Jahr
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