Netto null eigene Treibhausgasemissionen bis 2040 – ohne Kompensationen. Das ist das erklärte Ziel der Flughafen Zürich AG für Infrastruktur und Betrieb am Boden. Der definierte Absenkpfad enthält konkrete Massnahmen wie die Erneuerung und Sanierung bestehender Gebäude. Zudem unterstützt der Flughafen Zürich das Netto-Null CO2-Ziel der Schweizer Luftfahrt bis 2050.

Dort ansetzen, wo das grösste Potenzial liegt

Als Infrastrukturbetreiberin liegt der grösste Hebel zur CO2-Reduktion bei den Gebäuden und Anlagen. Dabei setzt die Flughafen Zürich AG auf höchste Nachhaltigkeitsstandards. So wurde der 2020 eröffnete Circle in der höchstmöglichen Kategorie des LEED-Labels «Leadership in Energy and Environmental Design» eingestuft. Der Ersatzbau des Dock A steht im Zentrum der nächsten Bauetappe und soll zu einem hohen Anteil aus Holz gebaut werden. Das Dach wird dabei vollflächig für Photovoltaik genutzt. Auch beim neuen Dock A wird das LEED-Label anvisiert.

Der zweite Hebel liegt beim Wechsel zu erneuerbaren Energien im Betrieb sowie bei Fahrzeugen und Maschinen. Insbesondere sollen die Möglichkeiten von Geothermie und Photovoltaik voll ausgeschöpft werden. Die Fahrzeugflotte wird weitgehend elektrifiziert.

Bereits heute gehört der Flughafen Zürich zu den fortschrittlichsten Flughäfen der Welt in Sachen Umwelt- und Klimaschutz. Er ist beim globalen Klimaprogramm Airport Carbon Accreditation (ACA) in der höchsten Klimaschutz-Stufe akkreditiert. Und er engagiert sich bei der Initiative «Vorbild Energie und Klima» des Bundes. Das Nachhaltigkeitsversprechen gilt umso mehr für die Zukunft – ebenso wie die Garantie von Sicherheit und Qualität.

Absenkpfad bis 2040 Flughafen Zuerich AG

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