1 von 1
Sascha, was sind die Aufgaben und wo trifft man dich am Flughafen Zürich?
Ein:e Terminal Manager:in ist hauptsächlich für die Passagierprozesse an der Front verantwortlich. Wir vertreten auch die Rolle der «Hausherrin», sorgen für die Einhaltung der Hausordnung und sind Ansprechpersonen für Anliegen der Flughafenpartnerfirmen. Wir sind hauptsächlich in den Terminals und in den Check-ins anzutreffen.
Welches ist dein Lieblingsort am Flughafen?
Einer meiner Lieblingsorte ist die Terrasse im Dock E. Die Sonnenuntergänge dort sind einmalig und man ist sehr nahe an den Flugzeugen dran. Das weckt das Fernweh.
Welches Erlebnis am Flughafen Zürich ist dir in besonderer Erinnerung geblieben?
Da gibt es natürlich viele. Aber die Ereignisse, die zu einem vollständigen Erliegen des Flugbetriebs geführt haben, waren schon sehr prägend. Da wäre zum Beispiel der Vulkanausbruch in Island 2010 oder der Lockdown während der Corona-Pandemie. Niemals zuvor konnte ich um 12 Uhr mittags durch das Airside Center spazieren und hörte dort nur meine eigenen Schritte und sonst nichts anderes. Alle Läden und sogar die Passkontrolle waren geschlossen.
1 von 1
Was denkst du, wie wird dein Job in 30 Jahren aussehen?
Wo es Passagiere gibt, da wird es immer auch «Troubleshooter:innen» oder Vermittler:innen brauchen. Ob die Menschen in Zukunft elektrisch fliegen oder «gebeamt» werden, irgendwo müssen sie einchecken und an einem Gate vorbeigehen. Aber ich denke, die Herausforderung, die verschiedensten Kulturen, Sprachen und Bedürfnisse abzudecken, wird anspruchsvoller werden.
Was wünschst du dem Flughafen zum 75-Jahre-Jubiläum?
Die letzten Jahre waren sehr anspruchsvoll und trotz allen Herausforderungen ist der Flughafen weiter gewachsen. Ich wünsche dem ZRH, dass er weiter wächst, aus diesen Krisen gestärkt hervorgeht und die zukünftigen Herausforderungen bravourös meistert.
Keine Story mehr verpassen?