Hinweis:
Unterwegs mit Rücksicht – für Nimbus & Stratus
Unsere beiden autonomen Busse sind jetzt selbstständig
unterwegs – mit ständiger Überwachung durch einen Sicherheitsfahrer und maximal 30 km/h. Überholen ist erlaubt.
- Abstand halten
Unsere Busse können plötzlich bremsen – bitte genug Abstand lassen. - Geduld haben
Nimbus & Stratus lernen noch. Gib ihnen Zeit. - Platz lassen
Beim Halten oder Parkieren genug Raum lassen, damit der Bus vorbeikommt.
Worum geht es genau bei diesem Pilotprojekt?
Am Flughafen Zürich werden demnächst automatisierte Fahrzeuge für deren Einsatz auf dem Vorfeld geprüft. Die Flughafen Zürich AG schafft so die Basis für künftige Anwendungen autonomer Technologien.
Mehr über die Route
Die beiden selbstfahrenden Shuttlebusse (namens Nimbus & Stratus) für bis zu neun Personen sollen gemäss aktueller Planung in den nächsten Monaten den Betrieb aufnehmen. Sie ergänzen den bestehenden, luftseitigen Shuttle-Service für Mitarbeitende der am Flughafen tätigen Unternehmen. Die Route führt luftseitig vom Mitarbeitendenzugang beim Tor 101 bis zum Werkhof beim Tor 130 mit mehreren Stopps und ohne Rollwege zu kreuzen. Diese Strecke ist durch ihre klare Trennung vom Flugbetrieb ideal für den ersten Einsatz automatisierter Fahrzeuge und bietet optimale Testbedingungen. Ausserdem erleichtern die regelmässigen Fahrten den Mitarbeitenden Arbeitswege innerhalb des Flughafengeländes. In der Anfangsphase wird ein Sicherheitsfahrer an Bord sein, um das System zu überwachen. Je nach Erkenntnissen in dieser Phase werden in einem nächsten Schritt fernüberwachte Fahrten getestet – stets unter strenger Kontrolle eines Fernbetriebszentrums am Flughafen.

Über die Zukunft des automatisierten Fahrens
Oliver Nahon, Director of Operations von Swiss Association for Autonomous Mobility (SAAM), gibt uns Einblicke in die Welt des automatisierten Fahrens und spricht über die Vorreiterrolle der Schweiz innerhalb von Europa.
Ein Bericht von Swiss Re aus dem Jahr 2023 zeigt, dass automatisierte Fahrzeuge (AV) von Waymo, einer Tochtergesellschaft von Google, bereits eine bessere Sicherheitsleistung als menschliche Fahrer aufweisen.
Wenn sich die aktuellen Trends fortsetzen, könnten autonome Fahrsysteme die Mehrheit der heutigen Unfälle verhindern und die allgemeine Verkehrssicherheit erheblich verbessern.
Strenge Sicherheitsprüfungen sind jedoch erforderlich, bevor ein Fahrzeug fahrerlos betrieben werden kann.
Ansprechpartner
Hast du Fragen oder Verbesserungsvorschläge, dann kontaktiere unser Projektteam.