Unser Abend startet im Weihnachtsdorf auf dem Circle Hauptplatz. Wir trinken Glühwein und Punsch zwischen dem riesigen «Sparkling Tree» - einem Weihnachtsbaum bestehend aus 1'500 Spiegelkugeln – und den gemütlichen Holz-Chalets. Um 18:00 Uhr ertönt Weihnachtsmusik aus den Lautsprechern und die Lichtshow im Weihnachtsdorf startet. Auf dem Platz macht sich Weihnachtsstimmung breit und wir wippen mit zu Klassikern wie «Last Christmas». Gestärkt von den wärmenden Getränken machen wir uns auf zum Zauberpark. Der Eingang ist nur wenige Schritte vom Weihnachtsdorf entfernt die Treppe / Rolltreppe hoch Richtung Flughafenpark.

Circle WeihnachtsdorfCircle Weihnachtsdorf

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Bunte, interaktive Lichtkunst

Vor dem Eingang reihen sich beleuchtete Tannen aneinander. Auf ihnen liegt eine dicke Schicht Schnee, der Winter hat netterweise am Eröffnungsabend des Zauberpark-Festivals Einzug gehalten am Flughafen. Wir starten den Panoramaweg. Schon nach wenigen Stufen erwartet uns die erste Lichtkunstinstallation: «Waldtier». Der prächtige Hirsch fügt sich wunderbar in die verschneite Landschaft ein. Der Weg führt uns als nächstes vorbei an «Talking Heads», einer Installation mit zwei grossen Köpfen. Pro Kopf sorgen rund 4’000 einzelne LEDs für unterschiedliche Gesichtsausdrücke in verschiedenen Farben. Die Köpfe reagieren aufeinander und führen Gespräche mit Hilfe von Licht. Der Panoramaweg dauert rund 45 Minuten und führt insgesamt an 18 Lichtkunstinstallationen vorbei.

Im Pavillon steht die Installation «Keys of Light» mit einem Klavier. Spielt man darauf eine Melodie, sorgt jeder Tastenschlag für eine neue, bunte Projektion auf der Pavillon-Fassade. So entsteht ein immer neues Zusammenspiel aus Klang und Licht.

Tipp: Jeden Abend finden um 17:30 Uhr, 18:30 Uhr und 19:30 Uhr Aufführungen der Musikschule Konservatorium MKZ statt, die den Pavillon zum Klingen und Leuchten bringen.

Lichtkunst «Talking Heads»Lichtkunst «Waldtier»Lichtkunst «Cymopolée»Lichtkunst «Keys of Light»

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Kulinarische Köstlichkeiten im Genussdorf

Der Panoramaweg führt uns direkt ins Genussdorf mit der grossen Parkbühne, wo die Konzerte stattfinden. Zum Aufwärmen kaufen wir uns einen Zaubertee bei einem der «Genusshäuschen». Auch etwas Feines zum Essen darf nicht fehlen. Die Auswahl ist gross: Von Momos und Gyozas über Burger, Hot Dogs, Gyros und Raclette bis zum wärmenden Thai-Curry ist alles dabei.

Genusshäuschen im GenussdorfGlühwein im GenussdorfGyoza im Genussdorf

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Konzert zwischen Schnee und Inklusion

Um 20:15 Uhr startet das Konzert von Nemo. Es schneit noch immer und die Menschen auf dem Platz sind dick in Wintermäntel, Schals und Mützen gehüllt. Nemo begeistert ab dem ersten Ton mit Songs, die zum Mittanzen und Singen animieren – so wird allen schnell etwas wärmer. Ebenfalls mit Nemo und Band auf der Bühne: Eine Übersetzerin der Stiftung Denk an mich, die alle Songs simultan in Gebärdensprache übersetzt. Eindrücklich, wie die Übersetzerin die schnellen Rap-Texte von Nemo übersetzten kann.

Noch ein Tipp: Auch das Konzert von The Gardener & The Tree am Samstag, 7. Dezember, wird simultan übersetzt. Das ist sowohl für Menschen mit Hörbeeinträchtigung als auch für Hörende ein grossartiges Erlebnis.

Während des ganzen Konzertes schneit es weiter. Auf den Kapuzen der Besucherinnen und Besucher bilden sich dicke Schneeschichten und über den ganzen Flughafenpark legt sich eine winterlich schöne Schneedecke. Zu merken scheint das aber niemand. Denn Nemos einzigartige Stimme wärmt das Publikum von innen heraus. Deutlich wird das nochmals beim letzten Song, dem Eurovision-Hit «The Code», wo wirklich niemand mehr stillstehen kann.

Konzert NemoKonzert Nemo

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Mit vollem Bauch und noch volleren Herzen machen wir uns auf den Heimweg. Als Dessert holen wir uns noch eine Tüte frisch gebackener Churros.

 

Geniesst ebenfalls einen magischen Abend im Zauberpark am Flughafen Zürich: